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Maximilian Gottwald

Dipl. Fotodesigner

Geboren 1980 in München

2003-2004: Assistenz bei Stefan Müller-Naumann
2004-2010: Fotodesign-Studium an der FH München
2006: Assistenz bei Werner Huthmacher
2010: Diplom

Lebt und arbeitet in Herrsching bei München

Maximilian Gottwald arbeitet als freier Fotograf für Architekturbüros und andere Auftraggeber.

Buch- und Magazin-Veröffentlichungen (Auswahl):
Der Spiegel, Wirtschaftswoche, Novum

Kunden (Auswahl):
Architekten: Fritsch + Tschaidse, Gerum & Haake, Philipp Steller, Wibke Dehnert, Manuel Pittino,
Werner Beck, Schlamberger Moosbichler, abhd denzinger und partner

Firmen:

sedus stoll ag, Godelmann KG, Schreinerei Weidmann, Ist-Group, Art Concerts

 

Ausstellungen, Preise:

  • 2016 artmuc München, „kep-sur-mer“
  • 2012 Gruppenausstellung, „Lichtströmungen“, Altomünster
  • 2010 Gruppenausstellung, „fff-oktoberfest“ der Mohr-Villa Freimann e.V., erster Publikumspreis
  • 2009 Gruppenausstellung, „20 Jahre Mauerfall“, alte Fleischmarkthalle, Karlsruhe
  • 2008 Einzelausstellung, Alter Bahnhof Steinebach
    Diplomschau, “einsicht.aussicht”, Neues Forum im Deutschen Museum, München
  • 2007 Europäischer Architekturfotografiepreis 2007, “mein lieblingsplatz”, Anerkennung, Wanderausstellung, Stationen:
    2007 bundeskunsthalle, bonn
    2008 photokina, köln
    2008 goethe institut, singapur
    2008 im kuba, kaz, kassel
    2008 vhs-photogalerie, stuttgart
    2009 fotofestival buse, bulgarien

Freie Arbeiten (Auswahl):
„A Train Goes By – U1 Berlin“, „Die Kräfte der Natur – Eneuerbare Energien“, „Gladbeck“, „kep-sur-mer“

MahaNakhon, Bangkok

Das Maha Nakhon ist mit 313 Metern und 77 Etagen das höchste Gebäude in Bangkok(Stand 2018).

Das Projekt besteht aus dem Turm sowie einem siebengeschossigen Nebengebäude namens Cube. Dieses wurde bereits Anfang 2014 eröffnet; es beherbergt Einzelhandelsgeschäfte und Restaurants. Die Fassade des Hauptgebäudes ist durch ein spiralförmiges Band versetzter, kastenförmiger Elemente geprägt, die Terrassen und Balkone ermöglichen und von fern den Eindruck einer in die Oberfläche gemeißelten, „verpixelten“ Helix erzeugen. Im Hochhaus sind 200 Apartments mit hotelähnlichem Service der Kette Ritz-Carlton und ein Fünf-Sterne-„Boutiquehotel“ mit 150 Zimmern (in Zusammenarbeit mit Marriott International und dem amerikanischen Hotelunternehmer Ian Schrager) und eine Dachbar untergebracht.

Gerhard Hagen

Gerhard Hagen, Dipl.Des. FH

Kurzvita:

seit 2000 freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen Dokumentarfotografie und Architekturfotografie, Mitglied in den Bildagenturen Visum und poolima.

seit 2008 Lehrauftrag an der Hochschule für Architektur und Bauingenieurswesen, Augsburg
seit 2011 Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Nürnberg

2017 Gründung des Verlags „sehdition“ gemeinsam mit Alexandra Baier und Arndt Rüttger

Kunden
Architekturbüros, Institutionen, Unternehmen, Werbeagenturen, Zeitschriften

Technik
Gerhard Hagen abeitet mit voll verstellbaren Großformatkameras digital, mit einer hochauflösenden Vollformatkamera und auf Wunsch natürlich auch analog.

Seit 2013 ergänzen Bewegtbild, seit 2015 Drohnenaufnahmen das Angebot.

 

Ausstellungen, Bücher und Stipendien

2018

„Berge, Bauten, Begegnungen“, Buch über die Messner Mountain Museen

2018

Nicht nur Süßholzraspler und Zwiebeltreter„, Buch- und Film über die Bamberger Gartentradition

2015

„Forchheim – Anekdoten, Menschen, Architektur“, Buch- und Ausstellungsprojekt

2013

„Übergänge“, Einzelausstellung im Rathaus Forchheim

2011

„Übergänge“, Einzelausstellung im E.T.A. Hoffmann-Theater Bamberg

2010

Teilnahme an der poolima-Ausstellung in der von ihm gegründeten P3 Hinterhofgalerie, Bamberg

2009

Hamburger Architektursommer 2009
Fotografie für die Ausstellung „Hans Rothenburger – Der Architekt der Bamberger Moderne“ im historischen Museum Bamberg
2. Platz beim C. C. Buchner Preis für das Buch „Gezeiten im Sand“, eine Kooperation mit Schülern des Kaiser Heinrichs Gymnasium in Bamberg. Der C. C. Buchner Verlag in Bamberg prämiert jedes Jahr herausragende kulturpädagogische Projekte

2008

Teilnahme an der Gruppenausstellung „arturimages – Positionen zur Architekturfotografie“ in Gelsenkirchen
Anlässlich der Eröffnung des Dokumentationszentrums Regierungsbunker wird seine Dokumentation der Bunker AdVB (Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes) und ORZ (Organisations- und Rechenzentrum der DDR) dort ausgestellt.

2006

Stipendium der VG Bild Kunst für die Arbeit „Grenzen – Orte des Übergangs“, eine Arbeit über die Außengrenzen Europas.

2005

Teilnahme mit mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen am Hamburger Achitektursommer
Ausstellung in der Architekturgalerie München anläßlich der A3
Ausstellung in Nürnberg anläßlch der A3

2003

Ausstellung zur A2 in Bamberg
Ausstellung im Architekturtreff Nürnberg
Ausstellung im Architekturtreff Würzburg

2002

Teilnahme an der internationalen Wanderausstellung „Neue deutsche Architektur – Eine reflexive Moderne“, u.a. in Berlin, Rom, Mailand, Hamburg

2001

„Geheime Orte“ in Zusammenarbeit mit dem Verein Baulust Nürnberg und der Stadt Nürnberg
Teilnahme an der Ausstellung „Denk ich an Deutschland…“ im Rahmen der 6. Internationalen Fototage Herten

2000

„Geheime Orte“ in Zusammenarbeit mit dem Verein Baulust Nürnberg und der Stadt Nürnberg

1999/1998

Teilnahme an der Stern-Ausstellung „Das Bild vom Menschen – Die besten Fotos aus 50 Jahren Stern“ im Rahmen der Photokina 1998 und in Hamburg im Januar 1999

ehemaliges Luitpoldbad, Bad Kissingen

Behördenzentrum Luitpoldbad, Bad Kissingen

Das historische Luitpoldbad von 1867 und 1902 liegt in der reizvollen Parklandschaft des „Gartendenkmals Luitpoldpark“.

Das Luitpoldbad wurde in ein leistungsfähiges Behördenzentrum mit einem Veranstaltungsort für zum Beispiel die Konzertreihen des Kissinger Sommers sowie Ausstellungsräume für die UNESCO-Bewerbung „Great Spas of Europe“ umgebaut.

 

Die Leistung der Ingenieure und Architekten war das über 20Jahre leerstehende, marode Gebäude im Überschwemmungsgebiet der Saale für mögliches Hochwasser zu ertüchtigen sowie nach DIN-Norm nicht nachweisbare historische Bauteile für Gäste aus aller Welt nutzbar und erlebbar zu erhalten.

 

Die 80 × 175 Meter messende zweigeschossige bauliche Anlage inklusive Heizhaus wurde zum Teil entkernt, vollständig zum Einbau einer Horizontalsperre aufgeschnitten und im Keller/ Fundamentbereich zur Auftriebssicherheit eines 1000-jährigen Hochwassers ertüchtigt. Die im Mauerwerk eingelagerten Salze werden nun durch eine Wandflächentemperierung trocken und somit unschädlich gehalten. Die dafür notwendige Energie wird im Innenhof umweltfreundlich über Geothermie aus dem Grundwasserbereich der Saale gewonnen.

 

Der Veranstaltungshof dient mit seinen 6 × 6 Meter großen Schirmen als multifunktionaler Aufenthaltsbereich. Als Hommage an die historischen Fassaden wurden die zeitgenössischen Neubauten im Innenhof aus Sichtbetonfertigteilen erstellt, die in Struktur und Farbe passend zum Sandstein angefertigt wurden. Die Neubauten dienen der Technik des Behördenzentrums sowie der barrierefreien Erschließung aller Ebenen.

Unter einer Putzschale verborgen tauchten die historischen Stahl-Guss-Treppenhäuser wieder auf. Die eventuell im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen Treppenbaluster wurden nach bauzeitlicher Literaturrecherche neu entworfen und absturzsicher transformiert.

Die wertvolle Buntglasmalerei der Eckpavillons, ehemals einfachverglast und bewittert, liegt nun restauriert und geschützt hinter einer entspiegelten, thermisch verformten Wärmeschutz- und Sicherheitsverglasung. Trotz der teilweise massiven Eingriffe in den Baubestand ist der ehemalige 150 Jahre alte Badehauscharakter ablesbar geblieben.

Die Fertigstellung des Luitpoldbades erfolgte zur 150-Jahr-Feier des historischen Bades im Jahr 2017 und erhielt den Bayerischen Denkmalpflegepreis 2018.

Christina Kratzenberg

Foto: Werner Huthmacher

Diplom Designerin (FH)

 

1979 geboren in Kassel
1998 Abitur
1998-99 Volunteer-work in Ghana

2000 – 2005 Studium „Kommunikationsdesign“ an der Merz Akademie, Stuttgart
2005 Diplom im Bereich Fotografie bei Prof. Heidemarie von Wedel, Merz Akademie Stuttgart

2000 – 2006 Assistenz bei Zooey Braun in Stuttgart, bei der „Arge Lola“ in Stuttgart und bei Werner Huthmacher in Berlin

Seit 2007 freischaffende Fotografin in Stuttgart und Kassel

2009 – 2010 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd
seit 2011 Dozentin für Fotografie an der Merz Akademie Stuttgart im Bereich Visuelle Kommunikation

 

Ausstellungen

2010
Ausstellung in Köln, Sommerblut-Festival
Ausstellung in Crailseim (Einzelausstellung)
Ausstellung in Bamberg (Gemeinschaftausstellung)
Ausstellung im Württembergischen Kunstverein

2009
Einzelausstellung im Sonnenhof, Schwäbisch Hall
Galerie der Schader Stiftung in Kooperation mit dem Hessischen Landesmuseum in Darmstadt
FilmKunst Sommertour09 in Leipzig

2007
Galerieverein Leonberg
Fotosommer Stuttgart
Ausstellung zum Kunstsymposium in Kirchheim unter Teck
Ausstellung beim Rahmenprogramm der 7. Internationalen Foto-Triennale Esslingen
Stellwerk, Kassel

2006
Photokina, Köln

2004
Einzelausstellung in der „Metzgerei“, Stuttgart

Publikationen

Stuttgarter Zeitung, AIT, Bauwelt, Casa Deco, dds, Architecture Preview, av edition,
Les Histoires Communes, AID, Spa & Home, Thorbecke Verlag, Junius Verlag

MAX 23 – Praxis in Augsburg

Mitten in der Augsburger Innenstadt fanden die Zahnärzte Constanze und Georg Kirchner den Standort für ihre Doppel-Praxis. Dort konnten sie ihre ungewöhnliche Idee verwirklichen: Vogelnest, Wald und Blumenwiese – dies ist die emotionale Leitidee der Praxis für Kinderzahnheilkunde und Kieferorthopädie.
Die Gestaltung der Praxis basiert auf einem grafischen Konzept, welches spielerisch eine stilisierte Vogelfamilie darstellt, umgeben von Natur und Wald. Stahlstützen, unterschiedlich geneigt, erinnern an schlanke Baumstämme. Bunte Kinderzahnbürsten stecken in einem grünen Grasteppich und erinnern damit an Wiesenblumen auf einer Lichtung bei einem Waldspaziergang.
Im Wartebereich übernehmen die Baumstämme eine tragende Funktion. An vier Stützen hängt ein aus Holzrahmen und Seilen gefertigtes „Vogelnest“.Der Eingang zum Nest ist für die Kinder über Podeste aus mehreren Ebenen zu erreichen. Das „Vogelnest“ ist dabei feinste Zimmermannsarbeit.

Die Doppelpraxis auf zwei Ebenen bot sich beim Augsburger Innenstadtobjekt, einem an die Altstadt angepassten Neubau, an. Erschlossen wird die Zahnheilkundewelt über das 3. Obergeschoss, der Ebene für die Kinderzahnheilkundepraxis. Je nach Behandlungsschwerpunkt werden die Patienten dort verteilt. Für die Jugendlichen, denen Zahnspangen angepasst werden sollen, führt der Weg über eine interne Treppenanlage ins 4. OG in die Kieferorthopädie. Die Formensprache dort ist identisch, durch dunkle „Holzstämme“, anthrazitgraue Sitzmöbelpolster und ebenso graue, eingeschobene Raummodule erhält dieses Geschoss eine edlere, eher loungigere Atmosphäre.

Zahnarztpraxis Dr. Sabine Ripka & Kollegen, Stuttgart

Im Stuttgarter Europaviertel entstand eine 300 Qua­dratmeter große, über zwei Seiten zu betretende Praxis, die mit mediterranen Flair und Fotografien aus der Stuttgarter Stadtgeschichte die Jury des Design­preises „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis 2017″(der Zeitschrift ZWP)überzeugte. Herzstück der Praxis ist die „Piazza“, ein durch ein großes, dynamisch geformtes Sitzmöbel hochwertig gestalteter Wartebereich, der einen Olivenbaum als unge­wöhnlichen Blickfang einschließt. Die edle Holzart Olive findet sich dann auch in den Möbeln der gesamten Praxis wieder, während der Boden in Stein­optik gehalten ist. Das Mediterrane der Praxis wird durch die Farbwahl dezenter Naturtöne getragen. Als Geraden von den Decken verlaufende Stahlelemente wurden harmonisch in das Gesamtkonzept eingearbeitet und tragen so zur klaren Linienführung der Praxis bei. „Abgerundet und gleichzeitig wieder der Heimat angenähert wird die Raumgestaltung durch eine große Fotografie im Wartebereich. Sie zeigt zwei Damen beim Ausüben der Kehrwoche und schlägt so die Brücke zurück nach Stuttgart.“(Zitat ZWP/designpreis.org)

 

Haus RS, Kirchheim u.T.

Für das neue Zuhause einer 4-köpfigen Familie stand ein 560qm großes Grundstück am Rande eines Neubaugebiets am Fuß der Schwäbischen Alb zur Verfügung. Die Gegend des Albvorlands wird von weiten, sanft modellierten Hängen mit Streuobstwiesen geprägt. Diese erstrecken sich vor der schroff aufsteigenden Albhochfläche. Eingestreut in diese liebliche Gegend sind spitze Kegel erloschener Vulkane und kleine Dörfer. Diese prägenden Landschaftselemente sind auch im Gebäude erfahrbar.

 

Die Innenräume öffnen sich mit Ausblicken auf die Landmarken Burg Teck, Breitenstein, Limburg und die direkt an das Grundstück anschließenden Obstwiesen. Da das Baugebiet gleichzeitig von einer dichten Bebauung geprägt ist, sind die Einblicke in die Innenräume reduziert. Der Wohnbereich ist deshalb mit der vorgelagerten Dachterrasse und massiver Brüstung im Obergeschoß den direkten Einblicken von der Straße entzogen. Der 2-geschossige Luftraum schafft die optische Verbindung der beiden Wohnbereiche im EG und OG. Die Enfilade auf der Nordseite des Obergeschosses verbindet die Funktionsbereiche Schlafen, Ankleiden, Bad/Sauna mit der „Fitness-Terrasse“. Die Garage ist in das Gebäudevolumen integriert und erweitert den Baukörper optisch über die Baugrenze hinaus und ermöglicht die Ausbildung eines liegenden Volumens.

 

Die Architekten verzichteten auf die Unterkellerung aufgrund des felsigen Untergrunds und hoch stehendem Grundwasser aus Kostengründen. Die Wärmepumpe nutzt die Geologie des vormals vulkanischen Untergrunds mittels zweier Tiefenbohrungen von knapp 100m und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Zusammen mit einer sehr gut gedämmten Gebäudehülle wird der KfW-Standard für ein Effizienzhaus 70 erreicht. Wohnfläche: 223qm (Text: Architekten, gekürzt)

das FRITZ, Gastronomie in Weiden am See(A)

das FRITZ eine Gastronomie am Neusiedler See im Burgenland, Österreich. Bei der Planung des neuen Lokals im Naturschutzgebiet wurde auf eine ökologische Bauweise und eine optimale Einbettung in die sensible Uferzone des Neusiedlersees Wert gelegt. Ankommende Besucher genießen von der Uferstraße aus einen freien Blick auf den See, ehe sie von der mit Schilf verkleideten Fassade des Gebäudes empfangen werden.

 

In der Erdgeschosszone befinden sich neben dem großen Restaurantbereich für 150 Gäste weitere Räume, wie zum Beispiel eine Greisslerei, eine Vinothek und eine großflächige Steganlage. Der 650m2 große Veranstaltungsbereich im Obergeschoss lässt sich durch mobile Trennwände unterteilen und kann dadurch für Events unterschiedlicher Größe und Art genutzt werden. Von der öffentlich zugänglichen Aussichtsterrasse im Obergeschoss kann der Besucher die Schönheit der Region betrachten und die Weite der Ebene wahrnehmen.

 

In Richtung See öffnet sich das Lokal mit verschiebbaren Glas-Elementen und geht in die dreistufige, aus Lärchenholz gebaute Seeterrasse über, an die eine Marina mit 35 Bootsanlegeplätzen anschließt. Bei der Errichtung des Gebäudes wurden größtenteils regionale Handwerker beschäftigt. Das Welterbegebiet um den Neusiedler See stellt einen Siedlungs- und Landschaftsraum für nachhaltige Entwicklungen dar, wo grosser Wert auf die Symbiose zwischen Baugestaltung und Natur gelegt wird. Weltkulturregionen haben keinen musealen Charakter und zeichnen sich nicht dadurch aus so wenig Veränderung wie möglich zuzulassen, sondern haben zum Ziel, die Region unter Berücksichtigung der historischen Werte weiterzuentwickeln.

Erweiterungsbau der Maria-Ward-Schulen, Bamberg

Eine Herausforderung für das Münchner Architekturbüro PECK.DAAM Architekten war die Planung und Errichtung eines Schulneubaus mitten in der Bamberger Altstadt. Ist doch gerade diese Altstadt seit vielen Jahrn UNESCO Weltkulturerbe. So wurde kurzerhand die Doppelturnhalle unter die Erde ins zweite Untergeschoss verlegt und der Rest des Gebäudes penibel an die Höhenvorgaben der Nachbarhäuser angepasst. Über der Turnhalle entstand ein luftiger Pausenhof mit Sitzgelegenheiten rund um die Oberlichter der Turnhalle.

Neun Klassenzimmer, der Kunstbereich und eine bisher nicht vorhandene Aula wurden in dem Erweiterungsbau untergebracht. Die grundsätzliche Gestaltung orientiert sich an der Idee des Kreuzgangs, was ja auch gut zur katholischen Mädchenschule passt. Die Maria-Ward-Schulen beinhalten ein Gymnasium und eine Realschule für circa 1500 Schülerinnen.

Im Innenraum dominiert Sichtbeton, außen wurde mit sandfarbenen, schmalen Klinkern gearbeitet.

Bayerischer BDA-Preis 2019 (Bauen für die Gemeinschaft)