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Dominikanerbau Bamberg

Sanierung und Neuausgestaltung Dominikanerbau in Bamberg
Aula der Universität Bamberg

Die Kirche entstand vor 1400.Mitte des 17. Jahrhunderts wurden massive Eingriffe vorgenommen. Im 18. Jahrhundert fand eine Ausgestaltung in barocker Manier statt.

1947 schloss der bayerische Staat mit dem erzbischöflichen Stuhl einen Mietvertrag. Das Erzbistum ließ die Kirche als Heimstatt für die Bamberger Symphoniker einrichten und eröffnete 1950 den Kulturraum. 1972 trat die Stadt in den Mietvertrag ein, der Ende des Jahres 1993 erlosch. Heute wird die Kirche als Aula der Universität Bamberg genutzt.

MMM Corones – Messner Mountain Museum, Kronplatz

„Das Besondere an diesem Museum ist die Kombination aus Lage, Aussicht und Architektur“, so Reinhold Messner selbst. Mit der Realisierung dieses Museums hat er das Projekt „Messner Mountain Museum“ abgeschlossen, das er als seinen „fünfzehnten Achttausender“ bezeichnet.

Wände, Decken, sowie auch von aussen sichtbare, architektonische Elemente wie der Eingangsbereich, die Panoramaterrasse und die Panoramafenster wurden mit speziellen Fertigbetonteilen verkleidet. Die Herstellungsweise ist mit doppelt gekrümmten Geometrien an der Grenze des Machbaren. Das Museum ist zu einem großen Teil unterirdisch in mehreren Ebenen angelegt, weshalb mit 1.000 Quadratmetern nur eine vergleichsweise geringe Fläche bebaut wurde. Dank der unterirdischen Bauweise hält das Museum im Sommer wie im Winter ein konstantes Temperatur-Niveau und ist damit energieeffizient. In der obersten Ebene befindet sich der Eingangsbereich mit den Kassen, einem kleinen Museums-Shop und der Garderobe samt Spinden. Von dort führen Treppen wie Kaskaden über drei Ausstellungsebenen in die Tiefe. Eine zentrale Ausstellungsfläche als Mittelpunkt des Museums bietet Platz für größere Exponate und Präsentationen.
Im untersten Geschoss passieren die Besucher auf ihrem Rundgang verglaste Aussichtsfenster und gelangen zu einer knapp 40 Quadratmeter großen Terrasse, von der aus sie ein 240°- Panorama von den Zillertaler Alpen über den Ortler bis zu den Dolomiten genießen können. So wird ein Bezug zwischen der Bergwelt draußen und dem Thema des Museums, den großen Wänden als Königsdisziplin des Alpinismus, hergestellt.

Neubau Europäische Zentralbank, Frankfurt

Wie ein stumpfes Messer durchsticht der horizontale Keil die ehemalige Großmarkthalle, darüber trumpfen die Bürotürme mit 185 und 163 Metern auf.
Der Ausbau der Großmarkthalle, die seit 1972 denkmalgeschützt ist(Architektur: Martin Elsässer), gehört zum Objekt: Neben der Lobby wurden hier nach einem Haus-im-Haus-Prinzip Nutzungen wie Konferenzbereich, Bibliothek, Mitarbeiterrestaurant, Cafeteria und Besucherzentrum eingerichtet. Die neue Konstruktion aus Glas und Metall setzt sich bewusst gegen die alte Substanz ab, die allerdings partiell weiterhin erlebbar ist.

Doppelhaus T-D, München

Der individuelle Doppelhausentwurf reiht sich in eine gewachsene Typologie aus städtischen Wohnbauten ein. Die Bebauung mit drei Vollgeschossen und zurückspringendem Staffelgeschoss fügt sich in seiner Baumasse in das städtebauliche Geviert ein.

Die Grundrisse folgen keiner standardisierten Doppelhaustypologie, sondern wurden in individueller Abstimmung mit den Nutzern entwickelt. Durch die entgegengesetzte Orientierung der Wohneinheiten nach Osten bzw. Westen, mit privaten vorgelagerten Gärten und großer Terrasse, wurde durch die untypische Organisation des Baukörpers maximale Privatsphäre im Außenbereich geschaffen.

Die als offenes Raumkonzept gestalteten gemeinschaftlichen Wohnräume im Erdgeschoss, werden über die Gebäudelängsseiten gleichmäßig mit Südlicht versorgt. Neben der Konzeption des ersten Obergeschosses als eigenständige Etage mit den Kinderzimmern, befindet sich der elterliche Bereich im obersten Geschoß. Die Fassadengestaltung mit unterschiedlicher Putzkörnung verleiht dem Baukörper Individualität und Eleganz.  (Text Architekten)

Wohnsiedlung im Sonnwendviertel, Wien

Die aus drei Häusern bestehende Wohnhausanlage zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Gemeinschafts- und Freiraumkonzept („Wohnzimmer“) aus, das u.a. einen Bibliotheksbereich und ein Foyer, das als Veranstaltungsraum genutzt werden kann, eine galerieartige Zwischenetage, die sich als Bühnenraum für Theater-, Musik-, Kino- und Vortragsveranstaltungen anbietet sowie ein Bade- und Wellnesscenter, das auch für externe BesucherInnen geöffnet werden soll, umfasst. Der Freiraum wird als verlängertes Wohnzimmer verstanden. Dabei zaubert die besondere, hochwertige Möblierung Wohnzimmeratmosphäre und unterschiedliche, temporäre Bespielungen unterstützen die Bewohnung des Freiraumes in allen Jahreszeiten. Als zusätzliche Angebote sind u.a. eine Kletterwand, ein Gewächshaus mit Lounge, ein Jugendtreff mit Skaterrampe, eine Aussichtsempore und eine Kaffeeterrasse vorgesehen. Alle Freizeiträume in den Häusern sind durch attraktive Brücken miteinander verbunden.

Immanuel Kirche, Köln-Stammheim

Der Kirchenkomplex ersetzt das 2012 abgerissene Dietrich-Bonhoeffer-Haus und besteht aus der Kirche, einer kleinen Kapelle, einem Glockenturm und einer Urnen-Aufbewahrungsstätte (Kolumbarium). Die Kirche besteht innen aus finnischer Fichte, außen ist sie mit finnischem Lärchenholz ummantelt Der Glockenturm der Kirche steht als Campanile freistehend neben der Kirche und ist ebenfalls mit Holz verkleidet. In der Kirche befindet sich eine Orgel des Freiburger Orgelbauers Spaeth. Ein „Screen“ aus fast 4.000 verschiedenfarbigen Holzlamellen verdeckt das prospektlose Instrument und ist auch ein Gestaltungselement des gesamten Kirchraums

Uni-Cafeteria, Bamberg

Der Neubau der Cafeteria auf dem Marcusgelände lindert die Raumnot der Fakultäten, indem er Raum für die Lehre, aber auch zum Lernen und Arbeiten bietet.
Ihren Platz findet die Cafeteria auf dem Innenhof zwischen dem Marcus-Haus, der alten Ärztevilla und dem Neubau der Uni. Das Cafeteria hat inklusive aller Vorbereitungs-, Kühl-, Sanitär- und Gasträume rund 310 m² Nutzfläche. Auch im Außenbereich sind Sitzmöglichkeiten untergebracht.

Hansol Museum

Adjacent to the famous oak valley resort in gangwon province, neighbouring a 250-acre forest preserve, the cultural institution is positioned on top of a mountain
(275m above sea level), its hushed architecture characterized by the vast green landscape encircling it.

The museum houses the art collection of Lee In-Hee, founder and adviser of Hansol Group (a korean paper and chemical company) who has funded the project, for which it is also named after.

The Hansol Museum is characteristic of Ando’s minimal, thoughtful design style. The building subtly incorporates the surrounding environment, allowing for a peaceful merging of architecture, art, and nature.

Weingut Hannes Reeh, Andau (A)

2007 übernahm der junge Hannes Reeh den Hof seiner Eltern. Als unkonventioneller Winzer erfreut er seitdem mit seinen „Unplugged“-Weinen nicht nur österreichische Weinkenner. Nun hat er sich von  Herbert Halbritter und Heidemarie Hillerbrand ein modernes Weingut entwerfen lassen, das schon von Weitem auf seine neue Weinideen aufmerksam machen soll.
Kernstück des Gebäudekomplexes bilden Press- und Abfüllraum sowie der Tankraum. Daran angrenzend liegt der Barriqueraum – das Bindeglied zwischen Produktion und den öffentlichen Bereichen. Verkaufs-, Verkostungsräume, Büros schließen direkt an die Verarbeitungsbereiche an. Die Außenhülle besteht dabei aus anthrazitfarbenem Sichtbeton, der in Kontrast zu vorpatinierten Zinkblechen steht.

Waldi Schuhfabrik

Die Waldi Schuhfabrik produziert bereits seit 1945 Schuhe in Haßfurt. Pro Jahr werden in etwa 1 – 1,4 Mio. Paar Schuhe hergestellt. Ein Teil der Produktion wurde Anfang 2000 ins Gewerbegebiet Schlettach in Haßfurt ausgelagert. Aus arbeitsrationellen Gründen sollte die übrige Produktion ebenfalls ins Gewerbegebiet ausgelagert und mit dem dortigen Werk verbunden werden. Hauptaugenmerk liegt auf einer möglichst funktionalen Gestaltung der Arbeitsabläufe. Die Produktion verläuft entlang einer U-förmigen Produktionslinie, die mit Lagerbereichen beginnt und endet, so dass An- und Ablieferung denselben Bereich mit Laderampen nutzen können. Die Anordnung von Lagern, parallel zur Produktion, gewährleistet eine schnelle Versorgung mit Produktionsmitteln. Die dem Produktionsablauf folgende Gebäudeform bildet einen Innenhof, dem als Ruhepol Sozial- und Kantinenbereich zugeordnet sind. Der leicht konische Zuschnitt des Grundstückes erzwingt eine rückspringende Staffelung des Gebäudes zur Erschließungsstraße hin, was zusammen mit Glasfugen eine angenehme kleinteilige Gliederung der enormen Baumasse erzeugt.