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Wohnhaus bei München - Stephan Maria Lang Architekten

Wohnhaus bei Gräfeling

„Großzügigkeit, Flexibilität und Ehrlichkeit, Leichtigkeit und Transparenz, Sanftheit, Würde und Eleganz beschreiben perfekt das Innen- und Außengefühl des Gebäudes“, so beschreibt es der Architekt auf seiner Webseite. Stephan Maria Lang hat hier wieder einmal ein sehr plastisches Gebäude entworfen, das in Harmonie mit der Natur ein Heim für eine Patchwork Familie mit 5 Kindern bietet.
 
Die L-Form berücksichtigt die unterschiedlichen Lichtsituationen. Fenster zu allen Seiten lassen den natürlichen Tagesablauf erleben. Alte Bäume spenden Schatten, natürliche Materialien sorgen für ein angenehmes Wohngefühl.
 
Lärchenholzschindeln und Kupferverkleidungen machen das moderne Haus zeitlos und betten es perfekt in die Natur ein.

Innovationszentrum - Fassadendetail

Innovationszentrum in Unterammergau

Das Bauensemble besteht aus dem Innovationszentrum der mSE GmbH, der mSE Kunsthalle mit Gästehaus, dem Hotel Lartor und dem Restaurant Hieronymus.

Die Architekten beschreiben ihren Entwurf so:

Der kleine Campus am Dorfrand umfasst neben einem Schulungszentrum mit Büros für Forschung und Entwicklung ein Restaurant und ein Gästehaus in insgesamt drei Gebäuden. Sie bilden zusammen ein Ensemble, ganz ähnlich den Gehöften und Streusiedlungen in der Umgebung. Alle Häuser gleichen einander, gehören klar zur gleichen «Familie», unterscheiden sich aber durch leichte Variationen der Fassadenstruktur. Das weitmaschige Holzfachwerk orientiert sich an lokaler handwerklicher Tradition, stützt die mächtigen Vordächer und erzeugt so eine unmittelbar erfahrbare räumliche Tiefe. Diese Zwischenzone oder Arkade vermittelt zwischen der offenen Landschaft und der zeitgenössischen Architektur, die sich hinter der Holzstruktur verbirgt.

Direktauftrag, Fertigstellung 2020

Scharounwohnung Berlin-Charlottenburg

Scharounwohnung

Was vielleicht heute wie eine Musterwohnung der klassischen Moderne erscheinen mag, ist in Wirklichkeit die letzte Atelierwohnung eines Großmeisters der Architektur, Hans Scharoun. Dort lebte er mit seiner Partnerin Margit von Plato bis zu seinem Tod im Jahre 1972. So war er einer der wenigen Architekten, die auch in ihrer eigenen (Sozial-)Architektur, in einem Siedlungsbau, wohnten.

 

Seine Frau nutzte diese, wie ein Appendix auf dem Dach des Hauses Heilmannring 66 schwebende Wohnung, ebenfalls noch bis zum ihrem späteren Ableben 1985. Allerdings reichte ihr die obere Etage der ehemals zweistöckigen Atelierwohnung, die das Paar gleich nach Fertigstellung 1961 bezog. Die Wendeltreppe zum 7. Stock wurde entfernt und durch ein kleines Bad ersetzt. Ursprünglich gehörte zur unteren Etage auch noch ein Büro. Diese Räume sind längerfristig vermietet und nicht zu besichtigen. Lange stand die Wohnung leer und war fast vergessen, bis sie von Architekturinteressierten und Journalisten wieder „entdeckt“ wurde – was nicht weiter schwierig war: gibt es doch bis heute noch die Originalklingel mit dem Namensschild „Scharoun / v.Plato“.

 

Zu besonderen Anlässen, wie dem Tag des Denkmals, wird die Wohnung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ansonsten achtet die Inhaberin des Kleinods, die Deutsche Wohnen, darauf, dass alles gepflegt bleibt, was noch von der früheren Einrichtung erhalten ist, und ermöglicht Architekturstudenten den Besuch der behutsam mit typischen Möbeln der Zeit ausstaffierten Wohnung.

Anja Steinmann

 

Anja Steinmann Fotografin

Anja Steinmann ist unsere Spezialistin für die langfristige künstlerische Auseinandersetzung mit Transformationen. Seit vielen Jahren wurde sie als freie Künstlerin für Großprojekte der Bau- und Immobilienindustrie regelmäßig gebucht. Meist entstehen in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und den gegenüber freien künstlerischen Arbeiten aufgeschlossenen Marketingabteilungen Ausstellungen und Buchprojekte, die die Transformation bestehender Gebäude in neue Projekte einzigartig dokumentieren und so zur Auseinandersetzung mit dem neu entstandenen abseits der üblichen Dokumentationsfotografie anregen.

In ihrer künstlerischen Arbeit verdichtet Anja Steinmann transformatorische Prozesse des Baugeschehens in neue Wirklichkeiten. Abstraktionen und Reminiszenzen an die Realität des architektonischen Werdens stehen im Zentrum der Fotografien. Bis heute entstanden so eine Reihe baubegleitende Langzeitprojekte, aus denen verschiedene Buchpublikationen hervorgingen.

Durch die Arbeit als Dokumentarfotofrafin für die Deutsche Wohnen AG, ist ein umfangreiches Archiv für Architektur der `Berliner Moderne´entstanden.
Anja Steinmann studierte an der GHS Essen/Folkwangschule Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie. Sie lebt und arbeitet als freie Fotografin und Künstlerin mit dem Schwerpunkt Architektur in Berlin und im Ruhrgebiet.

 

Ausstellungen ( Auswahl )

  • 1998 schichtung, Bundespräsidialamt, Berlin
  • 1998 schichtung, Bau und Raum, ehemaliges Kammergericht, Berlin
  • 1999 schichtung, Umzug- Zug um Zug, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
  • 2001 Computerarbeitsplätze, Faszination Technik, Kampnagel Hamburg
  • 2002 GROSSRAUM, West LB, Düsseldorf
  • 2005 Europäischer Preis für Architekturfotografie, Auszeichnung
  • 2008 UMTAUSCH, 1. Bauabschnitt, Forum Kunst und Architektur, Essen
  • 2009 UMTAUSCH, Forum Kunst und Architektur, Essen
  • 2011 KULISSEN, Altmarkt-Galerie, Dresden
  • 2011 Wildwechsel, Galerie f 75 Stuttgart
  • 2013 Wildwechsel u. Marmarapark GEHAG Forum, Berlin

 

Veröffentlichungen ( Auswahl )

  • 2001 GROSSRAUM, Camera Austria Heft 75
  • 2005 Arbeitsplätze, architekturbild e.V. (Europäischer Architekturfotografiepreis )
  • 2008 UMTAUSCH zwanzig 10 – Journal der Ruhrstadt zur Kulturhauptstadt, Fotostrecke
  • 2010 UMTAUSCH, Buchveröffentlichung
  • 2012 WILDWECHSEL, Buchveröffentlichung

 

Anja Steinmann lebt in Mülheim an der Ruhr.

Sie können Anja Steinmann über poolima für Fotoaufträge weltweit buchen.

Rainer Schoditsch

Rainer Schoditsch arbeitet seit 15 Jahren als Fotograf mit Spezialisierung auf Architektur-, Interieur- und Designthemen. Architekten, Architekturinstitutionen, Interiordesigner und Partner aus der Industrie schwören auf sein Auge und seine entspannt professionelle Arbeitsweise. Rainers Fotos finden sich in Magazinen, Büchern, in der Werbung namhafter Hersteller und bei Agenturen in Deutschland, Italien, Großbritannien und den USA.

Schoditschs beruflicher Weg zur Fotografie war kein gerader.
Nach Gymnasium und einigen Jahren eher lustlosen Studiums der Publizistik und Handelswissenschaften sammelte er berufliche Erfahrung in verschiedenen Bereichen fernab eines kreativberuflichen Umfeldes. Verschiedene Branchen und Positionen, angestellt wie auch selbständig, konträre Standpunkte als Einkäufer wie auch Anbieter von Produkten und Dienstleistungen in der Fotoindustrie haben letztlich einen breiten Erfahrungsschatz hinterlassen. Interessiert und leidenschaftlich beschäftigt hatte ihn seit Kindestagen die Fotografie, später Architektur und Kunst im Allgemeinen.

Rainer &  seine Tochter Laura Schoditsch fotografieren Auftragsarbeiten in den Bereichen Architektur, Interieur, städtebauliche Dokumentation und Portrait. Darüber hinaus entwickeln sie künstlerische Arbeiten im Spannungsfeld von Architektur, Natur und Mensch. Stets getrieben von der Sehnsucht nach Schönheit, Struktur und Poesie.

Seine Philosophie:
„Ein guter Fotograf zu sein ist das eine, ein guter Berufsfotograf zu sein das andere.
Visuelle gestalterische Kompetenz und Kreativität sind eine Voraussetzung.
Als professioneller Dienstleister unter mitunter auch widrigen Umständen zuverlässig und pünktlich die gewünschten Aufnahmen unter Anwendung höchster Qualitätskriterien zu liefern eine andere.
Im Bemühen diesen Ansprüchen immer wieder gerecht zu werden, entstand über die Jahre eine fruchtbare und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit vielen zufriedenen Kunden.“

Rainer Schoditsch lebt im Burgenland und in Wien, Österreich.

Sie können Rainer Schoditsch über poolima für Fotoaufträge weltweit buchen.

Jüdisches Museum Franken

Jüdisches Museum Franken, Fürth

Das Jüdische Museum Franken besteht aus den drei Standorten in Fürth, Schnaittach und Schwabach. Alle musealen Einrichtungen sind historische Baudenkmäler und widmen sich der Geschichte und Kultur der Juden in Franken.

 

2008 schrieb die Kulturstiftung Fürth einen begrenzt offenen Architekturwettbewerb für die Errichtung eines 900 qm großen Erweiterungsbaus des Jüdischen Museums Franken in Fürth aus, aus dem die ARGE Gatz, Kuntz und Manz einstimmig als erster Preisträger hervorgingen. Im Jahr 2013 beschloss die Stadt Fürth, den Entwurf des Wettbewerbssiegers ARGE gatz, kuntz + manz umzusetzen. Die bauliche Fertigstellung der Außenhülle und der Inneneinrichtung erfolgte mit dem Architekten Ulrich Manz (umarchitekt) im Mai 2018. Die feierliche Eröffnung des neuen Gebäudes fand am 13. Mai 2018 statt.

 

Städtebaulich reagiert der Neubau als Hybrid aus einem solitären eigenständigen Baukörper und geschickter, bauplastischer Vernetzung des Neubaus mit dem Altbau und der angrenzenden Nachbarschaft. Mit dem markanten Erweiterungsbau, seinen großzügigen „Aussichtsfenstern“ sowie seiner archaisch anmutenden Natursteinfassade wird eine neue Adresse für das Jüdische Museum Franken in Fürth, dem einstigen Jerusalem Süddeutschlands geschaffen, der dem repräsentativen Charakter eines Museums im Stadtraum gerecht wird.

 

In die Architektur integriert ist ein künstlerischer Eingriff in den Bau durch die in Nürnberg lebende Künstlerin Dagmar Buhr. An drei prominenten Stellen im Erweiterungsbau wurde eine Textarbeit von ihr aufgebracht.

Chris Kister

Foto: Jürgen Strathmann

Chris Kister
Foto-Designer BFF

 

Kurzvita:

Geboren 1960 in Stuttgart. Nach dem Abitur absolvierte er eine klassische Fotografenausbildung, gefolgt von unterschiedlichen Assistenzen. Selbständig arbeitet er seit 1989 in Frankfurt am Main, als freiberuflicher Fotograf, in den Bereichen Architektur- und Werbefotografie. Er ist Mitglied im BFF Bund Freischaffender Foto-Designer und BBK Bundesverband Bildender Künstler.
 Seine Auftraggeber sind Architekturbüros, Industrie, Investoren, Redaktionen und Werbeagenturen.

Technik:

Aus Qualitätsgründen fotografiert Chris Kister, fachgerecht, noch immer mit der voll verstellbaren Großformatkamera, allerdings heute in Verbindung mit einem 39 Megapixel Highend-Digital-Kamerarückteil. Die damit erzielten hochwertigen Bilddateien optimiert er anschließend am Computer.
Je nach Auftrag arbeitet er dokumentierend oder auch interpretierend. Häufig kombiniert er beide Ansätze. Anders als viele Architekturfotografen, fotografiert er nur bei besten Wetter- und Lichtsituationen.

Veröffentlichungen:

Zahlreiche Broschüren, Bildbände, Fotokalender, Plakate, Messefotos und Internetauftritte sind mit seinen Fotografien inzwischen im Kundenauftrag entstanden.

Redaktionelle Veröffentlichungen(Auswahl):
Stern, Bauwelt, db – Deutsche Bauzeitung, Licht & Architektur, VWAT,

Buchveröffentlichungen:
Jahrbuch des DAM-Deutsches Architekturmuseum, Architektenkammer Baden Württemberg, u.a.

Fotoausstellungen:

1997 Gruppenausstellung „Sinnlichkeit“ im Kunstgewerbemuseum Hamburg;
1998 Auf der Messe „Marketing Services“ in Frankfurt;
1998 Auf der Messe „FotoKina“ in Köln;
1999 Ausstellungsbeteiligung bei der FRAPORT-Ausstellung „Flughafen-Architektur“ in
der Airport-Galerie des Frankfurter Rhein-Main-Flughafens;
2000 Auf der Messe „Marketing Services“ in Frankfurt;
2000 Auf der Messe „Photokina“ in Köln;
2003 Ausstellungsbeteiligung bei der Ausstellung „Weltflughäfen“ des DAM Deutsches
Architekturmuseum, in Frankfurt;
2008 Teilnahme an der „BBK-Jahresausstellung Frankfurter Künstler“ in der Paulskirche
in Frankfurt, mit freien abstrakten Fotoarbeiten.
2010 Teilnahme am BFF-Event „Werkstadt“ in der Naxos-Halle in Frankfurt, mit Bilderprojektionen.

Dauerausstellungen seiner Architekturfotografie sind in den Firmenzentralen seiner internationalen Auftraggeber zu sehen.

Weitere Infos: ckister.com

Ärztehaus am Klinikum

Die KJF Kliniken St. Elisabeth in Neuburg an der Donau ließen ein Ärztehaus errichten, in dem sich verschiedene Fachärzte mit ihren Praxen kliniknah einmieten können. Für eine optimale Anbindung an die Klinik bekam das Gebäude einen mehrstockigen Übergang zur Klinik unmittelbar nebenan. Die Planung und Ausführung übernahmen die Architekten abhd Denzinger und Partner, ebenfalls aus Neuburg.

Wohnanlage Gartenstrasse, Würzburg

Mit spannendem Energiekonzept, Carsharing und innovativ-moderner Bauweise ist das Projekt ein wegweisendes Vorzeigeobjekt. Im Jahr 2014 hatte der Abbruch der Nachkriegshäuser begonnen, bis heute wurden in mehreren Bauabschnitten moderne, energieeffiziente und barrierefreie Neubauten errichtet.

Die Gebäude sind mit Aufzügen ausgestattet, alle Wohnungen haben nach Süden orientierte  Wohnräume und sonnige Loggien. In den Außenbereichen befinden sich 49 Parkplätze entlang der Straße, im Innenhof parken keine Autos mehr. Durch das angebotene Carsharing verringert sich die Anzahl der vorgeschriebenen Stellplätze. Der Innenhof ist parkartig angelegt mit grünen Freiflächen, Spielplätzen und Sitzplätzen.

Die über das Grundwasser unter dem Grundstück gewonnene Energie wird für die Warmwasserbereitung und Heizung der Gebäude genutzt. Auf den Dächern der Gebäude befinden sich 112 Sonnenkollektoren mit einer Gesamtfläche von rund 300 Quadratmetern. Intelligentes Energiemanagement sowie die Vernetzung der Gebäude optimieren das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Energie kann auf schnellem Weg dorthin transportiert werden, wo sie gerade gebraucht wird. Dieses System steigert die Effektivität des Energieverbrauchs enorm und spart pro Jahr rund 300 Tonnen CO2. Effektive Gebäudedämmung und dreifach verglaste Fenster tragen zusätzlich dazu bei, die Energiekosten der Mieter zu reduzieren.