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Ärztehaus am Klinikum

Die KJF Kliniken St. Elisabeth in Neuburg an der Donau ließen ein Ärztehaus errichten, in dem sich verschiedene Fachärzte mit ihren Praxen kliniknah einmieten können. Für eine optimale Anbindung an die Klinik bekam das Gebäude einen mehrstockigen Übergang zur Klinik unmittelbar nebenan. Die Planung und Ausführung übernahmen die Architekten abhd Denzinger und Partner, ebenfalls aus Neuburg.

Wohnanlage Gartenstrasse, Würzburg

Mit spannendem Energiekonzept, Carsharing und innovativ-moderner Bauweise ist das Projekt ein wegweisendes Vorzeigeobjekt. Im Jahr 2014 hatte der Abbruch der Nachkriegshäuser begonnen, bis heute wurden in mehreren Bauabschnitten moderne, energieeffiziente und barrierefreie Neubauten errichtet.

Die Gebäude sind mit Aufzügen ausgestattet, alle Wohnungen haben nach Süden orientierte  Wohnräume und sonnige Loggien. In den Außenbereichen befinden sich 49 Parkplätze entlang der Straße, im Innenhof parken keine Autos mehr. Durch das angebotene Carsharing verringert sich die Anzahl der vorgeschriebenen Stellplätze. Der Innenhof ist parkartig angelegt mit grünen Freiflächen, Spielplätzen und Sitzplätzen.

Die über das Grundwasser unter dem Grundstück gewonnene Energie wird für die Warmwasserbereitung und Heizung der Gebäude genutzt. Auf den Dächern der Gebäude befinden sich 112 Sonnenkollektoren mit einer Gesamtfläche von rund 300 Quadratmetern. Intelligentes Energiemanagement sowie die Vernetzung der Gebäude optimieren das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Energie kann auf schnellem Weg dorthin transportiert werden, wo sie gerade gebraucht wird. Dieses System steigert die Effektivität des Energieverbrauchs enorm und spart pro Jahr rund 300 Tonnen CO2. Effektive Gebäudedämmung und dreifach verglaste Fenster tragen zusätzlich dazu bei, die Energiekosten der Mieter zu reduzieren.

MahaNakhon, Bangkok

Das Maha Nakhon ist mit 313 Metern und 77 Etagen das höchste Gebäude in Bangkok(Stand 2018).

Das Projekt besteht aus dem Turm sowie einem siebengeschossigen Nebengebäude namens Cube. Dieses wurde bereits Anfang 2014 eröffnet; es beherbergt Einzelhandelsgeschäfte und Restaurants. Die Fassade des Hauptgebäudes ist durch ein spiralförmiges Band versetzter, kastenförmiger Elemente geprägt, die Terrassen und Balkone ermöglichen und von fern den Eindruck einer in die Oberfläche gemeißelten, „verpixelten“ Helix erzeugen. Im Hochhaus sind 200 Apartments mit hotelähnlichem Service der Kette Ritz-Carlton und ein Fünf-Sterne-„Boutiquehotel“ mit 150 Zimmern (in Zusammenarbeit mit Marriott International und dem amerikanischen Hotelunternehmer Ian Schrager) und eine Dachbar untergebracht.

Dominikanerbau Bamberg

Sanierung und Neuausgestaltung Dominikanerbau in Bamberg
Aula der Universität Bamberg

Die Kirche entstand vor 1400.Mitte des 17. Jahrhunderts wurden massive Eingriffe vorgenommen. Im 18. Jahrhundert fand eine Ausgestaltung in barocker Manier statt.

1947 schloss der bayerische Staat mit dem erzbischöflichen Stuhl einen Mietvertrag. Das Erzbistum ließ die Kirche als Heimstatt für die Bamberger Symphoniker einrichten und eröffnete 1950 den Kulturraum. 1972 trat die Stadt in den Mietvertrag ein, der Ende des Jahres 1993 erlosch. Heute wird die Kirche als Aula der Universität Bamberg genutzt.

MMM Corones – Messner Mountain Museum, Kronplatz

„Das Besondere an diesem Museum ist die Kombination aus Lage, Aussicht und Architektur“, so Reinhold Messner selbst. Mit der Realisierung dieses Museums hat er das Projekt „Messner Mountain Museum“ abgeschlossen, das er als seinen „fünfzehnten Achttausender“ bezeichnet.

Wände, Decken, sowie auch von aussen sichtbare, architektonische Elemente wie der Eingangsbereich, die Panoramaterrasse und die Panoramafenster wurden mit speziellen Fertigbetonteilen verkleidet. Die Herstellungsweise ist mit doppelt gekrümmten Geometrien an der Grenze des Machbaren. Das Museum ist zu einem großen Teil unterirdisch in mehreren Ebenen angelegt, weshalb mit 1.000 Quadratmetern nur eine vergleichsweise geringe Fläche bebaut wurde. Dank der unterirdischen Bauweise hält das Museum im Sommer wie im Winter ein konstantes Temperatur-Niveau und ist damit energieeffizient. In der obersten Ebene befindet sich der Eingangsbereich mit den Kassen, einem kleinen Museums-Shop und der Garderobe samt Spinden. Von dort führen Treppen wie Kaskaden über drei Ausstellungsebenen in die Tiefe. Eine zentrale Ausstellungsfläche als Mittelpunkt des Museums bietet Platz für größere Exponate und Präsentationen.
Im untersten Geschoss passieren die Besucher auf ihrem Rundgang verglaste Aussichtsfenster und gelangen zu einer knapp 40 Quadratmeter großen Terrasse, von der aus sie ein 240°- Panorama von den Zillertaler Alpen über den Ortler bis zu den Dolomiten genießen können. So wird ein Bezug zwischen der Bergwelt draußen und dem Thema des Museums, den großen Wänden als Königsdisziplin des Alpinismus, hergestellt.

Neubau Europäische Zentralbank, Frankfurt

Wie ein stumpfes Messer durchsticht der horizontale Keil die ehemalige Großmarkthalle, darüber trumpfen die Bürotürme mit 185 und 163 Metern auf.
Der Ausbau der Großmarkthalle, die seit 1972 denkmalgeschützt ist(Architektur: Martin Elsässer), gehört zum Objekt: Neben der Lobby wurden hier nach einem Haus-im-Haus-Prinzip Nutzungen wie Konferenzbereich, Bibliothek, Mitarbeiterrestaurant, Cafeteria und Besucherzentrum eingerichtet. Die neue Konstruktion aus Glas und Metall setzt sich bewusst gegen die alte Substanz ab, die allerdings partiell weiterhin erlebbar ist.

Wohnsiedlung im Sonnwendviertel, Wien

Die aus drei Häusern bestehende Wohnhausanlage zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Gemeinschafts- und Freiraumkonzept („Wohnzimmer“) aus, das u.a. einen Bibliotheksbereich und ein Foyer, das als Veranstaltungsraum genutzt werden kann, eine galerieartige Zwischenetage, die sich als Bühnenraum für Theater-, Musik-, Kino- und Vortragsveranstaltungen anbietet sowie ein Bade- und Wellnesscenter, das auch für externe BesucherInnen geöffnet werden soll, umfasst. Der Freiraum wird als verlängertes Wohnzimmer verstanden. Dabei zaubert die besondere, hochwertige Möblierung Wohnzimmeratmosphäre und unterschiedliche, temporäre Bespielungen unterstützen die Bewohnung des Freiraumes in allen Jahreszeiten. Als zusätzliche Angebote sind u.a. eine Kletterwand, ein Gewächshaus mit Lounge, ein Jugendtreff mit Skaterrampe, eine Aussichtsempore und eine Kaffeeterrasse vorgesehen. Alle Freizeiträume in den Häusern sind durch attraktive Brücken miteinander verbunden.

Immanuel Kirche, Köln-Stammheim

Der Kirchenkomplex ersetzt das 2012 abgerissene Dietrich-Bonhoeffer-Haus und besteht aus der Kirche, einer kleinen Kapelle, einem Glockenturm und einer Urnen-Aufbewahrungsstätte (Kolumbarium). Die Kirche besteht innen aus finnischer Fichte, außen ist sie mit finnischem Lärchenholz ummantelt Der Glockenturm der Kirche steht als Campanile freistehend neben der Kirche und ist ebenfalls mit Holz verkleidet. In der Kirche befindet sich eine Orgel des Freiburger Orgelbauers Spaeth. Ein „Screen“ aus fast 4.000 verschiedenfarbigen Holzlamellen verdeckt das prospektlose Instrument und ist auch ein Gestaltungselement des gesamten Kirchraums

Uni-Cafeteria, Bamberg

Der Neubau der Cafeteria auf dem Marcusgelände lindert die Raumnot der Fakultäten, indem er Raum für die Lehre, aber auch zum Lernen und Arbeiten bietet.
Ihren Platz findet die Cafeteria auf dem Innenhof zwischen dem Marcus-Haus, der alten Ärztevilla und dem Neubau der Uni. Das Cafeteria hat inklusive aller Vorbereitungs-, Kühl-, Sanitär- und Gasträume rund 310 m² Nutzfläche. Auch im Außenbereich sind Sitzmöglichkeiten untergebracht.

Hansol Museum

Adjacent to the famous oak valley resort in gangwon province, neighbouring a 250-acre forest preserve, the cultural institution is positioned on top of a mountain
(275m above sea level), its hushed architecture characterized by the vast green landscape encircling it.

The museum houses the art collection of Lee In-Hee, founder and adviser of Hansol Group (a korean paper and chemical company) who has funded the project, for which it is also named after.

The Hansol Museum is characteristic of Ando’s minimal, thoughtful design style. The building subtly incorporates the surrounding environment, allowing for a peaceful merging of architecture, art, and nature.